Melle-Mitte, Heimatverein
03.01.2013
Den Baubeginn für den Ostmeyerschen Kotten wünscht sich Hartmut Wippermann.
Melle. Geschichte, Heimatkunde, Brauchtumspflege und die Archivierung historischer Funde gehören zu den wichtigsten Betätigungsfeldern des Heimatvereins Melle. Besonders gut hat sich der Historische Friedhof an der Kapelle des städtischen Friedhofs im abgelaufenen Jahr entwickelt.
„Wir konnten dieses Jahr acht neue Grabdenkmäler aufstellen“, berichtete Vorstandsbeirat Dieter Ulferts. Ein ganz besonderer Fund war ein Grabkreuz der Familie Heilmann, das 1843 zu einem der ersten Gräber des damals neu eingerichteten Friedhofs gehörte. „Im dichten Bewuchs eines großen Rhododendren-Busches im ältesten Teil des Friedhofes war das Kreuz lange unentdeckt geblieben“, ergänzte der stellvertretende Heimatvereinsvorsitzende Uwe Plaß. Eine Bakumer Schmiede entrostete und renovierte das mit Sternen verzierte gusseiserne Denkmal fachgerecht, bevor es jetzt als 35. Grabdenkmal aufgestellt wurde.
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