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Bruchmühlen, Heimat- und Verschönerungsverein

09.01.2013

Im Mittelpunkt des Vereinslebens stehen jedoch weiterhin die klassischen Aufgaben eines Heimatvereins: Im neuen Jahr beginnen die Vorbereitungen für die Ausrichtung des Meller Wandertages 2014. Ein weiteres Ziel ist die arbeitsaufwendige Reaktivierung, Markierung und Herrichtung alter Wanderwege im Stadtteil Bruchmühlen. 2012 konnte der vier Kilometer lange Wanderweg I durch den Düingberg bereits vollendet werden. „Der 4,3 Kilometer lange Wanderweg III mit dem vom Verein gebauten 26 Meter langen Steg durch das Mühlbachtal und die Bennier Schweiz wurde ebenfalls wieder hergerichtet“, berichtet Ehrenmitglied Karl Landwehr.

Die dreiteilige Tafel, die unter der Regie des ehemaligen Vorsitzenden Karl Landwehr (Bild) installiert wurde, informiert übersichtlich über den Stadtteil. Die Rückseite gibt Einblicke in Aktivitäten des Heimatvereins

Zu den Vereinsangeboten 2012 gehörten neben den drei regulären Wanderungen mit jeweils 20 Teilnehmern die Grünkohlwanderung im Februar mit anschließendem geselligem Essen und die Nachtwanderung im Mai zum Nonnenstein. Ausgiebig wurde der Beginn des Wonnemonats begangen: Vor dem Aufstellen des Maibaums feierten die Heimatfreunde schon beim Holen des Grüns und beim Binden des Kranzes. Am 1. Mai ging es dann auf 32 Fahrrädern in die Natur.

Meilensteine der Geselligkeit waren der Tagesausflug nach Bad Zwischenahn, die Beiträge des Heimatvereins zur Partnerschaft mit Cires les Mello und der Bruchmühlener Weihnachtsmarkt. Bei der Organisation des großen Indoor-Basars am 1. Advent liefen beim Hauptorganisator Heimatverein alle Fäden zusammen und auseinander. „Beim Weihnachtsmarkt sind die örtlichen Vereine noch näher zusammengerückt“, freut sich Falko Grobe über das spürbar wachsende Gemeinschaftsgefühl im Ort.

Die vielfältigen Aufgaben des Vereins erläutert der ehemalige Vorsitzende Karl Landwehr. So muss der leider häufig unter Vandalismus leidende Grill- und Wanderrastplatz am Else-Werre-Radweg immer wieder repariert und aufgeräumt werden, denn das attraktiv gestaltete Gelände ist ein gut besuchtes Ausflugsziel. Das gilt ebenso für die Schutzhütte am Baggersee in Bennien. Dieses Holzhäuschen wird von verantwortungsvollen Radfahrern erfreulicherweise meist sauber hinterlassen. Elf Ruhebänke und drei Schaukästen zählen zu den Pflegeobjekten der Heimatfreunde, die sich auch um die Gartenanlagen rund um das Torbogenhaus kümmern.

Der alljährliche große Weihnachtsmarkt wird vom Heimatverein übergreifend organisiert, zum Team gehören Herbert Coenen, Melanie und Michael Kermes (von links).

Nicht zu unterschätzen ist nach Auffassung von Landwehr die alljährlich von 50 Mitgliedern besuchte Jahreshauptversammlung: „Bei diesem Treffen bringen sich unsere Mitglieder ein und gestalten die Vereinsaktivitäten mit“. Ein Dauerbrenner im Vereinsleben ist jeden Donnerstag von 19 bis 21 Uhr der Spieleabend, der auch für Nichtmitglieder offen ist. An den Tischen im Torbogenhaus wird mit Begeisterung Skat, Doppelkopf und Rommé gespielt. „Neulinge und Neueinsteiger werden immer freundlich aufgenommen“, versichert Falko Grobe.

Zum Wappen gehören ein Wasserrad sowie die Dorfglocken von Düingdorf und Bennien.
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